13.11.2026, 08:30 - 15:45 Uhr
Rechtliche Fragestellungen im Alter
Dauer
8 UE
Beginn
13.11.2026
Fortbildungspunkte
8 RbP
Gebühren
150,00 €
Themengebiet
Pflege und med. Assistenzberufe
Die Inhalte richten sich nach dem Modulhandbuch der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege (gültig ab 2025).
Inhalte:
- Aktualisierung und Reflexion des vorhandenen Wissens um zielgruppenspezifische Aspekte für ältere Menschen hinsichtlich juristischer Handlungs- und Entscheidungsprozesse, z.B. Selbstbestimmungsrecht, Aufklärung zu medizinisch-pflegerischen Sachverhalten, Freiheitsentzug, Feststellung des mutmaßlichen Willens, Umgang mit Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, vorausschauende Versorgungsplanungen.
- Aktualisierung und Reflexion des vorhandenen Wissens um zielgruppenspezifische Aspekte rechtlicher Fragestellungen im pflegerischen Kontext, z.B. Angebot von Verfahrenspfleger zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen, dem Umgang mit ablehnenden Haltungen bei lebensnotwendigen Interventionen, der Beantragung eines Beschlusses zu freiheitsentziehende Maßnahmen, Neuerungen Betreuungsgesetz 2023.
- Integrieren des neu erworbenen Wissens in die Koordination von aktivierend-therapeutischen
Pflege- und Behandlungsprozessen.
- Vermittlung praxisrelevanter Kenntnisse in den Bereichen Vorsorge, Betreuung und Patientenrechte
Befähigung zur fachlich fundierten Beratung und Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen
- Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen in der geriatrischen Versorgung
- Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit bei rechtlichen Themen im Alter
- setzen sich für die Verwirklichung von Menschen- und Grundrechten, professionsbezogenen
Rechtsauffassungen und die Förderung der spezifischen Bedürfnisse und Gewohnheiten von zu
pflegenden alten Menschen und ihren Bezugspersonen ein.
- tragen bei rechtlichen Fragestellungen für alte Menschen oder ihren Bezugspersonen zur gemeinsamen Entscheidungsfindung bei.
- reflektieren ihre persönliche Entwicklung als professionell Pflegende und entwickeln ein eigenes
berufliches Selbstverständnis unter Berücksichtigung eigener Haltungen zur Verwirklichung von
Grund- und Menschenrechten.
Dieses bestätigt die Teilnahme sowie die vermittelten Inhalte, als anerkannte Fortbildung im Pflege- und Betreuungsbereich.
• Pflegefachkräfte (stationär, ambulant, teilstationär)
• Betreuungsassistent:innen (§43b/53c SGB XI)
• Pflegehilfskräfte
2. Sozialarbeiter:innen und Beratungsstellen
• Fachkräfte in Seniorenberatungen, Pflegestützpunkten oder Sozialdiensten
3. Angehörige, ehrenamtlich Tätige und gesetzliche Betreuer:innen
• Familienangehörige, die ältere Menschen betreuen oder begleiten
• Ehrenamtliche, die als gesetzliche Betreuer oder in Besuchsdiensten tätig sind
4. Einrichtungsleitungen und Führungsverantwortliche
• Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrichtungsleitungen
Die Fortbildung ist ein anerkanntes Modul der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege (MD-K13).
Die Inhalte richten sich nach dem Modulhandbuch der ZERCUR GERIATRIE®-Fachweiterbildung Pflege (gültig ab 2025).
Kognitive und psychische Problemlagen können in individuelle Krisensituationen für ältere Menschen münden. Der Aufenthalt in einer Institution kann Krisen verstärken, da Interaktionsangebote, Umgebungsgestaltung, veränderte Tagesstruktur negative Auswirkungen haben können.
Inhalte:
- Aktualisierung und Reflexion des vorhandenen Wissens um zielgruppenspezifische Aspekte für ältere Menschen hinsichtlich juristischer Handlungs- und Entscheidungsprozesse, z.B. Selbstbestimmungsrecht, Aufklärung zu medizinisch-pflegerischen Sachverhalten, Freiheitsentzug, Feststellung des mutmaßlichen Willens, Umgang mit Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, vorausschauende Versorgungsplanungen.
- Aktualisierung und Reflexion des vorhandenen Wissens um zielgruppenspezifische Aspekte rechtlicher Fragestellungen im pflegerischen Kontext, z.B. Angebot von Verfahrenspfleger zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen, dem Umgang mit ablehnenden Haltungen bei lebensnotwendigen Interventionen, der Beantragung eines Beschlusses zu freiheitsentziehende Maßnahmen, Neuerungen Betreuungsgesetz 2023.
- Integrieren des neu erworbenen Wissens in die Koordination von aktivierend-therapeutischen
Pflege- und Behandlungsprozessen.
- Sensibilisierung für die besonderen rechtlichen Bedürfnisse älterer Menschen
- Vermittlung praxisrelevanter Kenntnisse in den Bereichen Vorsorge, Betreuung und Patientenrechte
Befähigung zur fachlich fundierten Beratung und Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen
- Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen in der geriatrischen Versorgung
- Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit bei rechtlichen Themen im Alter
Sie…
- setzen sich für die Verwirklichung von Menschen- und Grundrechten, professionsbezogenen
Rechtsauffassungen und die Förderung der spezifischen Bedürfnisse und Gewohnheiten von zu
pflegenden alten Menschen und ihren Bezugspersonen ein.
- tragen bei rechtlichen Fragestellungen für alte Menschen oder ihren Bezugspersonen zur gemeinsamen Entscheidungsfindung bei.
- reflektieren ihre persönliche Entwicklung als professionell Pflegende und entwickeln ein eigenes
berufliches Selbstverständnis unter Berücksichtigung eigener Haltungen zur Verwirklichung von
Grund- und Menschenrechten.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der Bamberger Akademien.
Dieses bestätigt die Teilnahme sowie die vermittelten Inhalte, als anerkannte Fortbildung im Pflege- und Betreuungsbereich.
1. Pflege- und Betreuungspersonal
• Pflegefachkräfte (stationär, ambulant, teilstationär)
• Betreuungsassistent:innen (§43b/53c SGB XI)
• Pflegehilfskräfte
2. Sozialarbeiter:innen und Beratungsstellen
• Fachkräfte in Seniorenberatungen, Pflegestützpunkten oder Sozialdiensten
3. Angehörige, ehrenamtlich Tätige und gesetzliche Betreuer:innen
• Familienangehörige, die ältere Menschen betreuen oder begleiten
• Ehrenamtliche, die als gesetzliche Betreuer oder in Besuchsdiensten tätig sind
4. Einrichtungsleitungen und Führungsverantwortliche
• Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrichtungsleitungen