„Ich darf jeden Tag anders gestalten, an Neuerungen mitarbeiten und mich in meiner Berufsrolle finden. Das schätze ich sehr!“

Von der Schülerin zur Lehrerin für Gesundheits- und Pflegeberufe

Offen gestanden war das nicht schon immer mein Traumberuf. Zu Abiturzeiten wollte ich Kinder- oder Tierärztin werden. Aber ich bin sehr dankbar dafür, dass es mittlerweile sehr viele Karrieremöglichkeiten in Gesundheitsberufen gibt. So konnte ich diesen, für mich passenden, Weg einschlagen und meine Arbeit gestaltet sich jeden Tag anders und alles ist sehr vielseitig. An manchen Tagen bin ich in der Praxis tätig und erlebe Patienten, Kinder, deren Angehörige und natürlich immer motivierte Schüler. An anderen Tagen bin ich vollends gefordert, indem ich mein Wissen den Auszubildenden näher bringe und mit ihnen zusammenarbeite.  

Mein Name ist Carolien Korth. Ich bin 28 Jahre alt und komme ursprünglich aus Hessen. Mittlerweile lebe ich schon so lange im schönen Bayern, dass ich vermutlich bleiben werde. Ich habe nach meinem Abitur die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin gemacht und danach in zwei anderen Krankenhäusern auf Kinderintensivstationen über den Tellerrand gesehen. Währenddessen habe ich mein Studium begonnen und bin dann nach meinem Bachelor für Medizinpädagogik wieder zurück ins schöne Bamberg. Zunächst war ich als Honorardozentin an den Bamberger Akademien tätig. Seit 2019 arbeite ich jetzt als „richtige“ Lehrerin hier.

Carolien Korth, 28
Medizinpädagogin, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Besonders Spaß macht mir die Vielfältigkeit dieses Berufs.

2011–2014

Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin an den Bamberger Akademien

2014–2015

Kinderintensivstation „Raumstation“ an der Uniklinik Würzburg

2015–2018

Kinderintensivstation „5CD“ an der Sozialstiftung Bamberg

2018–2019

Kinderintensivstation „60“ an den Kliniken St. Elisabeth Neuburg a.d. Donau

2015–2019

Studium Medizinpädagogik (B.A.) an der SRH Hochschule für Gesundheit Gera

2015–2019

Studium Medizinpädagogik (M.A.) an der SRH Hochschule für Gesundheit Gera

2015–2019

Lehrerin für Gesundheits- und Pflegeberufe an den Bamberger Akademien 

Was macht Dir besonderen Spaß an Deinem Beruf?

Besonders Spaß macht mir die Vielfältigkeit dieses Berufs. Mal bedeutet das Schreibtischarbeit, mal Arbeit auf Station. Mal stehe ich vor den Schülern und vermittle Theorie, mal ist es das Unterrichten von praktischen Inhalten. Für eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis arbeite ich auch noch sehr gerne in meinem „Grundberuf“. Somit bin ich geistig als auch körperlich gefordert, was ich schon immer gebraucht habe.

Was muss man für diesen Beruf mitbringen?

Für diesen Beruf sollte man ein großes Interesse für verschiedene Themengebiete haben und gerne mal über den Tellerrand schauen wollen. Eine Experimentierfreudigkeit hilft einem beim Erproben von Neuem. Was ich allerdings sehr wichtig finde und was ich immer noch jeden Tag aufs Neue lerne, ist Geduld mit sich selbst zu haben und sich in seiner Berufsrolle zu finden.

Warum hast Du Dich für die Bamberger Akademien entschieden?

Ganz ehrlich? Weil ich nach meiner Ausbildung gemerkt habe, dass man hier Neuerungen sehr positiv gegenüber steht und ich hier gerne gesehen bin.

Was war das Besondere bei Deiner Ausbildung oder Weiterbildung? Gab es besondere Unterstützung?

Das Besondere bei meiner Ausbildung war der Grundkurs Basale Stimulation, den ich im Nachhinein als sehr förderlich wahrgenommen habe. Und natürlich die Unterstützung von allen Seiten, die man vor allem im letzten Ausbildungsjahr zu spüren bekommen hat.

Wie hast Du Dich entwickelt? Welche Chancen bringt die Zukunft?

Ich habe den für mich besten Weg gefunden und hoffe damit erfolgreich zu sein – wie genau das aussieht, das bleibt noch offen.

Wie würdest Du einer Freundin/einem Freund diese Ausbildung empfehlen?

Ich würde ihr oder ihm ganz einfach davon erzählen! 

Wie gelingt Deiner Meinung nach der Einstieg am einfachsten?

Mit Offenheit, Respekt und einem guten Umgangston, sowie guten Ideen, mit denen man sich einbringen kann. Und natürlich sollte ein Wille für die Ausbildung da sein.

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